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Visuelles Denken

Wusstest du, dass …
75 % unserer Sinnesverarbeitung im Gehirn visuell gesteuert wird?
Nur 25 % entfallen auf alle anderen Sinne zusammen.

Kein Wunder also, dass wir mit Bildern schneller denken, besser verstehen – und nachhaltiger erinnern. Genau hier setzt visuelles Denken (Visual Thinking) an.

Was ist Visual Thinking eigentlich?
Es gibt keine eindeutige wissenschaftliche Definition, aber man ist sich einig: Visuelles Denken heißt, Informationen bildhaft zu erfassen, zu verarbeiten und zu kommunizieren. Dafür braucht es visuelle Kompetenz (Visual Literacy) – also die Fähigkeit, Visualisierungen zu lesen, zu nutzen und selbst zu erstellen.

Und wie geht das?
Mit einfachsten Mitteln: Kreise, Linien, Pfeile, Icons, Buchstaben, Strichfiguren – fertig ist die visuelle Sprache. Es geht nicht um Kunst oder „schön zeichnen“, sondern darum, verstanden zu werden. Darum sprechen wir auch lieber von Visualisierungen statt Illustrationen. Wer visualisiert, macht es anderen (und sich selbst) leichter. Vor allem bei komplexen Inhalten. Und: „Ich kann nicht zeichnen“ gilt nicht. Du kannst schreiben? Dann kannst du auch visualisieren.

Ein tolles Beispiel: UZMO
Aus dem Buchstaben-Set U, Z, M und O kannst Du ganz einfach eine Glühbirne zeichnen – hier unsere Beispielzeichnung:

Das Buch zum Bild: „UZMO – Denken mit Stift“ von Martin Haussmann 

Value Proposition Canvas

Das Value Proposition Canvas ist ein Werkzeug zur systematischen Auseinandersetzung mit dem Wertversprechen (value proposition) – siehe rechts 😉

Das Canvas ist in zwei Bereiche eingeteilt: Auf der rechten Seite findet sich der/die Kund:in und seine/ihre Bedürfnisse, auf der linken Seite findet sich das Wertversprechen und inwieweit die (emotionalen) Leistungen des Produkts die jeweiligen Bedürfnisse adressieren. Wenn beides zusammenpasst, nennt sich das Problem solution fit.

Value Proposition Canvas

 

 

Value Proposition

Die Value Proposition definiert und formuliert das zentrale Versprechen an die/den Kund:in und welchen Wert bzw. Nutzen diese:r erfährt. Es geht hierbei nicht um die Produkte und Leistungen, sondern das damit verbundene Wert- und Nutzenversprechen und damit die emotionale Ebene des Produkts.

Die systematische Ausarbeitung des Wertversprechens bildet die Basis für Marketing und Preisgestaltung.